Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenbringen – auf der eigenen Plattform

Einfach gründen! 2024

Wachstum, Attraktivität und Internationalität des Standorts stärken

In einer Zeit, in der sich Märkte rasant verändern und Unternehmen ständig neue Herausforderungen meistern müssen, spielen Innovation und Digitalisierung eine zentrale Rolle – nicht nur für Unternehmen selbst, sondern auch für die Wirtschaftsförderung. »Innovation und Digitalisierung sind zentrale Bestandteile unserer Strategie«, so Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls. Für Wirtschaftsförderer wie hannoverimpuls geht es darum, Unternehmen gezielt dabei zu unterstützen, sich diesen Herausforderungen anzupassen und neue Technologien gewinnbringend in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren – sowohl bei neuen, digitalen Geschäftsmodellen als auch bei der digitalen Transformation traditioneller Unternehmen.

Das Ziel von Wirtschaftsförderungen wie hannoverimpuls ist klar: »Wir helfen Unternehmen, frühzeitig neue Trends zu erkennen und die Herausforderungen der digitalen Transformation, Nachhaltigkeit und Klimaschutz agil zu bewältigen«, so Petersen. Besonders deutlich wird diese Strategie im Handlungsfeld der digitalen Wirtschaft, die heute nicht nur Startups, sondern auch etablierte Unternehmen vorantreibt.

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Doch wie genau kann eine Wirtschaftsförderung hier konkret unterstützen? Neben klassischen Fördermaßnahmen wie Finanzierungshilfen, Beratungen und Netzwerkevents setzt hannoverimpuls auf gezielte Innovationswettbewerbe und Förderprogramme. So wurden zahlreiche Startups auf ihrem Weg in internationale Märkte begleitet – ein Erfolg, der zeigt, wie wichtig es ist, den Fokus auf Wissensaustausch, Kommunikation und Vernetzung zu legen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die im November 2024 stattfindende Startup-Convention UNLEASH, bei der auch die nächste Weiterentwicklung beim Einsatz von coapp präsentiert wird. So wird nicht nur die Eventkommunikation vorab maßgeblich über hannover.business stattfinden, das innovative Netzwerkformat schlägt über das »Matchmaking«-Feature passende Business-Kontakte vor, schickt automatisiert Einladungen zu Events und ermöglicht allen Teilnehmenden, auch nach der Convention in Kontakt zu bleiben und weiter an erarbeiteten Ideen zu arbeiten.

Eine Community-Plattform als Schlüsselelement für die Wirtschaftsförderung

Als ein Schlüsselelement in der Wirtschaftsförderung von morgen bezeichnet Doris Petersen die Community-Plattform coapp, um digitale Netzwerke zu stärken und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unkompliziert zusammenzubringen. Schließlich ist es ein Anliegen, gemeinsam mit starken Partner:innen Wachstum, Attraktivität und Internationalität des Standorts Hannover zu stärken: »Mit unserer Plattform hannover.business von coapp eröffnen wir als erste Wirtschaftsförderung in Deutschland einen völlig neuen Weg, um Kontakte digital zu vernetzen«, erläutert sie. Hier zeigt sich: Die Digitalisierung endet nicht bei den Unternehmen, sondern verändert auch die Arbeit der Fördergesellschaften selbst.

»coapp ist ein unverzichtbares Tool, das uns dabei unterstützt, das volle Potenzial der Zusammenarbeit auszuschöpfen und langfristig nachhaltige Erfolge zu erzielen«

Petersen betont, dass die Plattform nicht nur für die interne Zusammenarbeit genutzt wird, sondern auch für den Austausch mit anderen regionalen und nationalen Partnern. »coapp erleichtert es uns, Synergien zu schaffen, indem es eine nahtlose Kommunikation und Koordination ermöglicht – sowohl innerhalb unserer Organisation als auch mit externen Partnern.« Dieser effiziente Wissensaustausch beschleunigt Prozesse, erleichtert die Umsetzung von Fördermaßnahmen und führt letztlich dazu, dass die Unternehmen in der Region schneller und effektiver wachsen können.

»Besonders hervorzuheben ist, wie unkompliziert der Wissensaustausch über die Plattform abläuft.«

Unkomplizierter Wissensaustausch über die eigene Plattform

Das Beispiel von hannoverimpuls zeigt, dass Innovation und Digitalisierung nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen sind – sowohl für Unternehmen als auch für die Wirtschaftsförderung. Plattformen wie coapp spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie die Zusammenarbeit vereinfachen und beschleunigen: »coapp ist ein unverzichtbares Tool, das uns dabei unterstützt, das volle Potenzial der Zusammenarbeit auszuschöpfen und langfristig nachhaltige Erfolge zu erzielen«, fasst Petersen zusammen. »Besonders hervorzuheben ist, wie unkompliziert der Wissensaustausch über die Plattform abläuft. Informationen und Best Practices lassen sich einfach teilen, wodurch eine effektivere und zielgerichtetere Koordination von Fördermaßnahmen möglich wird. Dies führt nicht nur zu einer besseren Abstimmung zwischen den Beteiligten, sondern wirkt sich auch direkt positiv auf die Unternehmen in der Region aus. Durch die optimierte Zusammenarbeit können wir schneller auf Herausforderungen reagieren und Projekte noch erfolgreicher umsetzen, was letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region stärkt.«

Die Zukunft der Wirtschaftsförderung ist digital, global vernetzt und nachhaltig

Mit Blick auf die Zukunft sieht Doris Petersen klare Prioritäten: »Unsere Vision ist es, Hannover als starken Innovationsstandort zu etablieren. Besonders im Bereich der Nachhaltigkeit und grünen Technologien möchten wir unsere Unterstützungsprogramme weiter ausbauen.« Zudem hätten besonders die letzten Jahre gezeigt, wie wichtig internationale Vernetzungen und Geschäftskontakte seien, so erklärt sie. Die Zukunft der Wirtschaftsförderung ist also digital, global vernetzt und nachhaltig – und hannoverimpuls ist dabei Vorreiter.

Fotos: Kevin Münkel